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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Christoph Breidler

Wie klingt Berlin? Konzerthausorchester mit Sounds of Berlin. unitedberlin & Kompopolex

01 Mittwoch Dez 2021

Posted by Schlatz in Christoph Breidler, Jobst Liebrecht, Sarah Nemtsov, Ying Wang

≈ 10 Kommentare

Wie klingt Berlin? Das Konzerthausorchester geht die Frage pragmatisch an. Und zwar im Rahmen des Mini-Konzerthaus-Festivals Sounds of Berlin.

Ich höre am Freitagabend Werke der Berliner Komponisten Jost, Nemtsov und Encke. Am besten klingt Nemtsov, am zweitbesten Encke.

Aus Urbanica von Christian Jost steigt ein gut geölter Berlinklang. Filmischer Schwung ist wichtig. Aber die Einzelstimme zählt nichts. Das ist ein Fehler. Ich denke verwundert: So viel kultivierte Wildheit gibt’s selbst in Berlin nicht. Dann scattered ways von Sarah Nemtsov (2015). Es ist präziser. Zugrunde liegt Emily Dickinsons Gedicht We met as Sparks — Diverging Flints / Sent various — scattered ways. Das Stück ist von einer stupenden Überklarheit. Die Texturen feinnervig. Das Timbre scherbenähnlich. scattered ways ist durchdacht und gleichzeitig spontan; übersubjektiv und zugleich engagiert in jedem Augenblicksteil.

scattered ways: Komponistin Sarah Nemtsov mit Dirigent Emilio Pomàrico auf der Bühne
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Trio Catch: Judit Varga, unitedberlin: Sebastian Stier, Sergej Newski, Nirmali Fenn, Felix Krieger, Angela Postweiler

06 Samstag Nov 2021

Posted by Schlatz in Christoph Breidler, Sergej Newski, Sergey Neller

≈ 25 Kommentare

Wird es 2030 Konzerte geben, die sich ganz der Corona-Musik widmen? Also mit Musik, die in den langen Lockdown-Wochen komponiert, aufgenommen oder ersonnen wurde?

Dann kämen nicht nur die Lockdown-Tapes des Ensembles Musikfabrik in Frage, sondern auch das ca. 20-minütige Werk Fenster der Ungarin Judit Varga. Der Untertitel von Fenster lautet: Zwölf wundersame Welten im Lockdown, und die sind jetzt im Radialsystem beim Format „Ohrknacker“ zu erleben. Wie immer wird das Stück zwei Mal gespielt und zwischendrin vom Trio Catch erläutert. Heute ist es lustiger als sonst. Es muss am ungarischen Temperament liegen. Zwölf Teile umfasst Fenster. Jede Miniatur dauert relativ exakt 90 Sekunden. In jeder schaut der Zuhörer mit den hörenden Augen der Komponistin in eine Corona-Wohnsituation. Was überraschenderweise nicht immer deprimiert klingt, sondern gerne auch ziemlich lustig.

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Kommentar

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