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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Anett Fritsch

Rheingold: Kränzle, Mahnke, Konieczny, Jordan

29 Freitag Mär 2024

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Philippe Jordan, Tomasz Konieczny

≈ 7 Kommentare

Tscherniakows Ringinszenierung schwelgt in repräsentativer Instituts-Innenarchitektur, die mal aus der DDR, mal aus der BRD zu stammen scheint. Dank Hebebühne wird die in ein eifrig rotierendes Stockwerksystem eingeschachtelt – wo dann eine biedere, opportunistische Forscherkaste rund um Lichtalbe Wotan haust. Regisseur und Bühnenbildner Tscherniakow schafft es sogar, dass die allenthalben eingesetzten Retroeffekte modern wirken. Naturgewalten haben nur als Partygimmick (Donners Gewitter, Frohs Regenbogen) überlebt – infantil mimetisch wie ein Emoticon. Auf der Bühne selbst herrschen pittoresk die 70er und 80er.

Passend steckt der Wotan von Tomasz Konieczny in kostümköstlich karierter Feinstoffhose (als DDR-Poser?). Leider pflegt Konieczny einen zähnefletschend blechernen, obendrein hellengen Ton. Deklamiert wird trocken: der Pole als German rasper. Abendlich strahlt der Sonne tönt wenig wagnerwürdig und ganz wie bei Hindemith: Tonschönheit ist Nebensache. Nicht einmal die Tatsache, dass Koniecznys metallig schallstarke Baritonhöhe beeindruckende Stärkegrade erreicht, vermag mit diesem Wotanporträt zu versöhnen.

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Barocktage Staatsoper: King Arthur

04 Montag Nov 2019

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Reinoud Van Mechelen, René Jacobs

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Purcells charismatische semi-opera King Arthur zeigt, wie fantasievoll, schräg und anrührend barockes Musiktheater sein kann.

Ein König kämpft gegen Zauberer und Erdgeister, Sirenen und heidnische Sachsen. Er gewinnt die Schlacht, verliert aber seine Liebste. Weiterlesen →

King Arthurs Märchenstunde in der Staatsoper

07 Montag Mai 2018

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Mark Milhofer, René Jacobs

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King Arthur Berlin Oper Unter den Linden Purcell

Ratlose Briten: Anett Fritschs Sonntagsausflug mit King Arthur / Foto: Ruth u. Martin Walz

Purcells King Arthur an der Staatsoper Berlin ist eine unterhaltsame Reise durch die britische Geschichte, und zwar anhand einer der feinsten britischen Opern. Die Hauptstopps dieser Reise sind frühes Mittelalter und Zweiter Weltkrieg, und mittels lustiger Rück-, Quer- und Vorblicke entsteht ein mal ironisches, mal ergreifendes Bild der ruhmreichen britischen Nation und ihrer wechselvollen Geschicke, die sich sämtlich in der Gestalt des edlen König Arthurs (bei Purcell allerdings ohne Tafelrunde und Excalibur) und seines Kontrahenten, des bösen sächsischen Invasoren Oswald, zu bündeln scheinen. Weiterlesen →

Kritik King Arthur Premiere Staatsoper Berlin: Sven-Eric Bechtolf Julian Crouch René Jacobs

16 Montag Jan 2017

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Arttu Kataja, Mark Milhofer, René Jacobs, Stephan Rügamer

≈ 7 Kommentare

Michael Rotschopf, Annett Fritsch, Meike Droste Staatsoper Berlin Henry Purcell

Wandel durch Annäherung: Philidel Annett Fritsch hilft King Arthur und Emmeline / Foto: Ruth Walz

Die Staatsoper Berlin premiert einen kreuzfidelen King Arthur.

Sven-Eric Bechtolf und Julian Crouch inszenieren Henry Purcell.

Ich sehe die fünfaktige Semi-Oper nach einem Libretto von John Dryden zum ersten Mal: Uraufführung 1691, 100 Jahre vor Mozarts Tod. Es gibt einiges zu lernen: Die zentralen Charaktere singen (meist) nicht, sie schauspielern. Das machen sie gut. Allen voran Meike Droste als tapfere Emmeline und Michael Rotschopf als mit zurückhaltend royaler Männlichkeit ausgestatteter King Arthur. Weiterlesen →

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