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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: René Jacobs

Barocktage Staatsoper: King Arthur

04 Montag Nov 2019

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Reinoud Van Mechelen, René Jacobs

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Purcells charismatische semi-opera King Arthur zeigt, wie fantasievoll, schräg und anrührend barockes Musiktheater sein kann.

Ein König kämpft gegen Zauberer und Erdgeister, Sirenen und heidnische Sachsen. Er gewinnt die Schlacht, verliert aber seine Liebste. Weiterlesen →

King Arthurs Märchenstunde in der Staatsoper

07 Montag Mai 2018

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Mark Milhofer, René Jacobs

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King Arthur Berlin Oper Unter den Linden Purcell

Ratlose Briten: Anett Fritschs Sonntagsausflug mit King Arthur / Foto: Ruth u. Martin Walz

Purcells King Arthur an der Staatsoper Berlin ist eine unterhaltsame Reise durch die britische Geschichte, und zwar anhand einer der feinsten britischen Opern. Die Hauptstopps dieser Reise sind frühes Mittelalter und Zweiter Weltkrieg, und mittels lustiger Rück-, Quer- und Vorblicke entsteht ein mal ironisches, mal ergreifendes Bild der ruhmreichen britischen Nation und ihrer wechselvollen Geschicke, die sich sämtlich in der Gestalt des edlen König Arthurs (bei Purcell allerdings ohne Tafelrunde und Excalibur) und seines Kontrahenten, des bösen sächsischen Invasoren Oswald, zu bündeln scheinen. Weiterlesen →

Kritik King Arthur Premiere Staatsoper Berlin: Sven-Eric Bechtolf Julian Crouch René Jacobs

16 Montag Jan 2017

Posted by Schlatz in Anett Fritsch, Arttu Kataja, Mark Milhofer, René Jacobs, Stephan Rügamer

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Michael Rotschopf, Annett Fritsch, Meike Droste Staatsoper Berlin Henry Purcell

Wandel durch Annäherung: Philidel Annett Fritsch hilft King Arthur und Emmeline / Foto: Ruth Walz

Die Staatsoper Berlin premiert einen kreuzfidelen King Arthur.

Sven-Eric Bechtolf und Julian Crouch inszenieren Henry Purcell.

Ich sehe die fünfaktige Semi-Oper nach einem Libretto von John Dryden zum ersten Mal: Uraufführung 1691, 100 Jahre vor Mozarts Tod. Es gibt einiges zu lernen: Die zentralen Charaktere singen (meist) nicht, sie schauspielern. Das machen sie gut. Allen voran Meike Droste als tapfere Emmeline und Michael Rotschopf als mit zurückhaltend royaler Männlichkeit ausgestatteter King Arthur. Weiterlesen →

René Jacobs, Staatsoper Berlin

21 Donnerstag Jul 2011

Posted by Schlatz in René Jacobs

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René Jacobs Akademie für Alte Musik Berlin Vocalconsort Berlin Kosky Sunhae Im Stephane Degout Chappuis Lee Foresti

Lebendig und farbig realisiert von René Jacobs‘ Akademie für Alte Musik Berlin, dem Concerto Vocale und dem Vocalconsort Berlin. Monteverdis Partitur ist scharfzüngiger und explosiver als Strauss‘ Salome. Musiker und Chormitglieder stehen auf einer steil ansteigenden, bühnenfüllenden Treppe. Die Sänger steigen die engen Stufen zwischen den Musikern hindurch hinan und hinab. So ist die Musik ständig auf der Bühne gegenwärtig. Dies ist nicht nur inszenatorisches Konstrukt, es gibt der Musik mehr Raum, mehr Luft, Komplexität, Spiegelung, urwüchsige Kraft, Allegorik, melancholischen Glanz. Wenn man dies Prinzip der Inszenierung auch nicht auf andere Inszenierungen ausgeweitet sehen möchte. Barrie Kosky inszeniert. Kritik: Experiment geglückt.

Kommentar

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