• Opernkritik/Konzertkritik
    • Bayreuther Festspiele News & aktuell
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2016
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2017
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2018
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2019
      • Bayreuther Festspiele Spielplan 2020
  • Die besten Orchester der Welt – oder doch nicht?
  • Anton Schlatz
  • Impressum
  • Daniel Barenboim
  • Richard Wagner
  • Christian Thielemann
  • Anton Bruckner
  • Richard Strauss
  • Kirill Petrenko

Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Lars Vogt

Simon Rattle: Alban Berg, Paul Dessau, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4

22 Freitag Jul 2011

Posted by Schlatz in Angela Denoke, Lars Vogt

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Musikfest Berlin Berliner Philharmoniker – Simon Rattle: Angela Denoke Lars Vogt Berg Lulu Adagio Dessau Les Voix Schostakowitsch Sinfonie Nr. 4

Musik der Dreißiger Jahre. Alban Berg sensationell gut. Eine der besten Sachen, die ich bislang in der Philharmonie gehört habe. Die Musik von Berg hat höchsten Wert. Paul Dessaus Lex Voix ist gute Moderne. Schostakowitschs Vierte ist nicht seine Beste, aber vielleicht seine interessanteste. Es war eine Wohltat, die Philharmoniker unter Rattle zu hören. Wenzel Fuchs, Emmanuel Pahud, Albrecht Mayer, der Soloposaunist sind allesamt gut aus der Sommerpause gekommen.

Berliner Philharmoniker – Simon Rattle: Brahms Klavierkonzert Nr. 1 Sinfonie Nr. 2

18 Montag Jul 2011

Posted by Schlatz in Lars Vogt, Simon Rattle

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Berliner Philharmoniker

Bericht Simon Rattle Berliner Philharmoniker. Man steckt recht tief im Jahr 2008, und es scheint, als seien die Philharmoniker Simon Rattle und Rattle sei die Philharmoniker. Man weiß nicht, ob man in die Philharmonie geht, um Rattle mit den Philharmonikern zu hören oder die Philharmoniker unter Rattle. Oder: um Brahms‘ Dritte zu hören, die man unter Abbado vor 16 Monaten hörte, oder um Rattle zu hören, der sich in den Kopf gesetzt hat, Brahms zu dirigieren (niemand würde das von ihm erwarten).

In der Pause hört man so was wie: „Mit Brahms kann der Rattle nichts anfangen“ (gesprochen im schwäbischen Akzent). Guy Braunstein ist bei der zweiten Sinfonie und beim Klavierkonzert erster Konzertmeister. Die Gestaltung der Linien ist auf dem höchsten Niveau. Geburt, Erstarken, Hypertrophie der Linie, ihr Abebben in Leisheit, führen zu ziemlich lohnenswerten Eindrücken. Rattles Leisheit in den Binnensätzen ist grandios wie die Abbados, doch weniger literarisch konzipiert als vielmehr direkter aus der Partitur hervorgehend. Es gibt derzeit keinen Dirigenten, der vehementer zum Hören zwingt.

Lars Vogt ist einer der Pianisten, die nicht dazu hinreißen, sich inmitten des Finalsatzes zu erheben, um lautstark zu klatschen, an denen jedoch selbst ein konzentriertes Gehör kaum einen noch so kleinen Makel, etwa Unkonzentriertheiten der Linienführung oder verbummelte Akzente, entdecken mag. Der Anschlag Vogts ist etwas körperlich und weniger schwebend, eher kühl, kontrolliert, und mit einem sehr präzisen Klangkern versehen. Vogt spielt ein herbes Brahmskonzert mit einem Schuss Kühle und einem Spritzer Hemdsärmligkeit. Einen Mangel, wenn schon keinen Makel, in Vogts Spiel gab es womöglich doch: die nicht zündenden, eher polternden ff-Stellen. Doch mögen die Philharmoniker hier ihrerseits recht laut gewesen sein. Brahms‘ erstes Klavierkonzert überfordert (wie Beethovens Neunte) den Hörer ständig. Der erste Satz der zweiten Sinfonie macht unter Rattle als einziger des Brahms-Zyklus‘ den Eindruck eines rasch genommenen Tempos.

Kommentar

Wolfgang Eck bei Francesca da Rimini: Loy, Jaku…
Wolfgang Eck bei Francesca da Rimini: Loy, Jaku…
Wolfgang Eck bei Francesca da Rimini: Loy, Jaku…
Wolfgang Eck bei Francesca da Rimini: Loy, Jaku…

Top-Kritiken

Die besten Orchester der Welt - oder doch nicht?
Francesca da Rimini: Loy, Jakubiak, Tetelman
Deutsche Oper: Lucia di Lammermoor
Staatsoper Traviata: Freddie De Tommaso, Irina Lungu
Meine Tweets

Orchester / Ensemble

Berliner Philharmoniker Deutsche Oper Berlin Komische Oper Konzerthausorchester Musikfest Berlin Staatskapelle Berlin Staatsoper Wien Wiener Philharmoniker

Bloggen auf WordPress.com.

  • Abonnieren Abonniert
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Schließe dich 132 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Opern- & Konzertkritik Berlin
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen