Ein heftiges Konzert mit bekannten und unbekannten Filetstücken.
Zu den unbekannten zählt Twill by Twilight vom großen Toru Takemitsu (1988). Das fließt entspannt, elfeinhalb Minuten ständiges Losgehen und Ankommen, wurde von Takemitsu in hellwaches Gewebe („twill“) gesetzt, überrascht als vieldeutige Reise durch die Dämmerung („twilight“). Das Stück ist besser als jede 24-Stunden-Pflege.
Matthias Pintscher dirigiert das RSB.
