Wiederaufnahme. Das Augenmerk liegt auf dem Dirigat von Simon Rattle. Rattles 1. Akt war Einspielen, Fingerübung. Rattles 2. Akt war gut. Rattles 3. Akt war he-raus-ra-gend. Die Besetzung mit Röschmann, Kozena, Prohaska, Muff, Kraus war natürlich ebenfalls ein Grund dafür, dass die Berliner sich glatten Fußgängerwegen, verdammt zugigen U-Bahn-Aufgängen und überhaupt einem äußerst wenig kulturellen Wetter aussetzten. Die Inszenierung von Nicolas Brieger hat mehrere gute Seiten. Sie erlaubt dem wertorientierten Zuhörer den ungestörten Genuss eines Meisterwerks aus der Epoche des Jugendstil-Historismus und bietet dem progressiven Besucher genügend Details, um seinen Sinn für das kombinatorische Ausknobeln der Absichten des Regisseurs zu wecken. Interessant hier vor allem der Barschrank in Form einer Weltkugel.
Dorothea Röschmann: Als Marschallin im 1. Akt kaum weniger quicklebendig als Madame Kozena. Steht hauptsächlich aufgrund der weniger steten Stimme klanglich öfters im Schatten der beiden jüngeren, intensiver klingenden Frauenstimmen. Röschmann: kein silbriger Retrosopranzauber – sondern eine Stimme, bei der ich denke: Na, wenn ich Octavian wäre, würde ich noch a bissl (um nicht zu sagen, ein paar Jährchen) bei der Marschallin bleiben. Ihr Bestes kommt zum Schluss. Sehr gut in „Heut oder morgen“, und ein weltmeisterliches „Hab mir’s gelobt“, das ich nie besser gehört habe.
Magdalena Kožená: Ein feuriger, übersensibler Octavian. Beobachtet im 2. Akt mit rasch ins Unermessliche wachsendem Unbehagen den wild flirtenden Ochs. Im 3. Akt gibt Kozena die pseudo-besoffene Wienerin („Die schöne Musi“), die reizende Faxen macht. Ingeniös die Stelle „Es is ja eh als eins“, als herzzerreißende Katzenmusik gesungen. Karikierendes Nicht-Vibrato. Manchmal ist in diesen Passagen des 2. Akts unklar, inwiefern das kaugummiartig gedehnte Vibrato Karikatur oder eben doch keine Karikatur ist. Kozenas Mezzosopran von energiereich abstrahlendem, singulärem Schmelzklang.
Anna Prohaska: Eine hochgewachsene, knochige Sophie. Wird rabiat, als Ochs sich als Trampel outet. Nur ganz am Anfang mit konventionellem Backfisch-Charme. Zuletzt für den Ochs eine Gegnerin auf Augenhöhe. Superb platzierte und sehr genau kontrollierte Stimme von berückender Klarheit. Wie Kozena mit außergewöhnlicher Spielfreude.
Alfred Muff: Ochs. Springt für Peter Rose ein. Meistert als Schweizer nicht nur den österreichischen Dialekt, sondern ebenso die Darstellung des Idealbilds des adelig-österreichischen Landeis. Sehr gut, seine Phrasierung ein Schmankerl. Lässt ein paar Stellen aus. Habe besonders auf „Jetzt wirds frei mir a bisserl heiß“ vergeblich gewartet.
Michael Kraus: Ein imponierender Faninal, dessen reiche stimmliche Mittel in umgekehrtem Verhältnis zur Erfüllung seiner väterlichen Fürsorgepflicht stehen. Idealbesetzung.
Desweiteren Tenor Torsten Süring als Haushofmeister und agiler Wirt, Anna Lapkovskaja als klangvolle Annina, Stephan Rügamer als genauer Sänger, Tobias Schabel als hagerer Kommissar, die kraftvolle Carola Höhn als Leitmetzerin. Michael Markfort verdiente sich einen Extraapplaus als aufmerksamer, großherziger Diener, der zudem Ausdauer beim Schirmtragen bewies.
Simon Rattle: Im 1. Akt stellenweis aufgekratzt-nervös und mit Heldenleben-artigen Aufwallungen. Im 2. Akt melodischer, atmender. Der 3. Akt liegt vom 1. Takt an wundersam im Ohr. Das Vorspiel von umstandsloser Straffheit. Die 1. Szene des 3. Akts verliert alle lederne Lustigkeit. Der ganze 3. Akt ist von vorne bis hinten entzückend, als Musik heute Abend den zwei vorangehenden Akten ebenbürtig, wenn nicht überlegen. Typisch: Rattles energische Analytik. Die Art, wie Rattle die Instrumentation herausarbeitet, kann von spaltender Härte sein. Die FFF- Sechzehntel nach „Ecco! Ecco“ klingen nicht anders wie jene Stelle in Salomé, wo Jochanaan geköpft wird. Die Einleitung zum 3. Akt vielleicht nicht „so schnell als möglich“, wie die Partitur unbarmherzig fordert, doch herrlich klar und genau von der Staatskapelle gespielt. Anklänge in Farbe und Rhythmus an Janacek, Prokofjew (beim Abgang vom Ochs, 3 Akt, genau da, wo in der Partitur „von hier ab schreien alle wild durcheinander“ steht) und Schostakowitsch („sempre prestissimo“, als Faninal umkippt). Grell in den Höhepunkten, bspw. schon im 2. Akt beim Erscheinen des Rosenkavaliers. Nicht zuletzt Rattle ist es zu verdanken, dass der Rosenkavalier nicht auf die verführerische Formel „Reife Frau liebt jungen Lümmel“ zu reduzieren ist. Ein paar kleine Striche, wenn ich alles richtig mitbekommen habe.
Ein Publikum, das ein bissl klatschfaul war.
Fazit/Review Rattle Rosenkavalier Staatsoper: wird besser, je länger er dauert. Wird wahrscheinlich in den Folgevorstellungen auch noch immer besser.
Besetzung: Dorothea Röschmann Feldmarschallin, Magdalena Kožená Octavian, Alfred Muff Ochs, Michael Kraus Faninal, Anna Prohaska Sophie, Carola Höhn Leitmetzerin, Torsten Hofmann Valzacchi, Anna Lapkovskaja Annina, Stephan Rügamer Sänger, Tobias Schabel Kommissar, Torsten Süring Haushofmeister Marschallin, Michael Smallwood Haushofmeister Faninal, Narine Yeghiyan Modistin, Michael Markfort Diener der Marschallin, Tobias Schabel Notar, Torsten Süring Wirt, Mario Klischies Leopold
Ah, Ihre Kritik steigert meine Vorfreude fast ins Unermeßliche! Ich habe Karten für die letzte Vorstellung am 23., da dürfte nach Ihrer Prognose dann auch Akt 1 höchsten Ansprüchen genügen…
@ Klatschfaulheit: scheint zum Teil so ein Berliner Ding zu sein, und wenn dann der Chef nicht im Graben steht, ist das Berliner Opernrepertoirepublikum meist recht zurückhaltend.
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Und wie war’s? Ich hoffe, nicht bitter enttäuscht? Es war musik-atmosphärisch gesehen auf jeden Fall ein „Berliner“ Rosenkavalier und kein „Wiener“.
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Oh nein, überhaupt nicht! Eine grandiose Vorstellung! Nach Freitag in den drei Orangen und Samstag in der Nelsons-Boheme war der Rosenkavalier noch mal eine Steigerung. Fand Rattle in allen Akten hervorragend, Beginn dritter Akt allerdings wirklich etwas zu langsam. Röschmann und Jürgen Linn grandios, und zwar sowohl sängerisch als auch darstellerisch. Kozena hat vllt etwas hölzern gespielt, aber so wundervoll schön gesungen. Einfach herrlich.
Klatschfaul war das Berliner Publikum zwar auch wieder, aber hinter uns saßen zwei Reisebusse Rattle-Fans aus England, die für mächtig Stimmung gesorgt haben. Zusammen mit denen konnten die Enthusiasten eine finale Applausrunde bei schon fast leerem Saal (wie bei dem BP-Konzerten in der Philharmonie) erzwingen. Die Protagonisten waren sichtlich gerührt.
Einziger klitzekleiner Wermutstropfen war dann doch die Sophie, die hier viel gelobt worden ist. Prohaska hat in der Tat die nötige Höhe und Linienführung, die es für diese Partie braucht. Aber hat ihre Stimme auch die nötige Power, um dauerhaft über einem Strauss-Orchester bzw. neben einer Röschmann, einem Linn zu bestehen? Am Sonntag jedenfalls nicht. Im Schluss-Terzett musste sie sich sichtlich (nach vorn gepresste Schultern usw.) anstrengen, um mit den anderen mithalten zu können und auch im zweiten Akt schien mir nicht alles ohne Überanstrenung abzulaufen. Ich seh sie nach wie vor eher als Zerlina oder Despina usw. Sonst tut sie ihrer Stimme keinen Gefallen.
Im Radio stellte heute ein Kritiker seine vier besten Neuinszenierung in 2012 vor: Jenufa, Schwefelhölzer, Xerxes und Zauberflöte. Kann ich voll zustimmen. Bedeutet allerdings zweimal Deusche, einmal Komische. Ich hoffe, da kommt an der Staatsoper noch was nach…
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Danke für den Kommentar vom 26. Dezember.
Anna Prohaska: Habe den Eindruck sie ist noch besser, wenn sie Deutsches singt. Als Zerlina fand ich sie zwar sehr schön, aber als Susanna hat sie mir überhaupt nicht gefallen. Ihre Sophie aber fand ich doch sehr gut – eine gute Mischung aus Engagement und Kontrolle. Überanstrengungen hörte ich nicht am Dienstag, 11., nicht. Und ihr Spiel war gleichfalls prima. Wie sie sich im 3. Akt vom Ochs rausschubsen lässt und gleich wieder auf der Matte steht hat schon Klasse und Rasse. Beim Staatsopern-Rosenkavalier vor ein paar Jährchen harmonierte Sylvia Schwartz aber stimmich besser mit Kozena, das gebe ich zu. Kozenas und Prohaskas Stimmen sind sehr unterschiedlich. Fand Prohaska auch mit der Pamin-Arie unter Abbado vor einiger Zeit sehr gut.
Dorothea Röschmann war in den Szenen im 1. Akt, die sich oft dem Parlando annähern, klanglich Kozena oft unterlegen, aber ihr sorgfältiger Umgang mit dem Text war Balsam für die Ohren. Da hapert es bei Kozena stets etwas.
Und was die Neuinszenierungen angeht, hatte ich für Jenufa irgendwie keine Zeit, bei Xerxes und Zauberflöte kann ich zustimmen, bei Schwefelhölzer halb. Und die Staatsoper wird diese Saison vorraussichtlich keinen Stich mehr machen.
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Da haben Sie wahrscheinlich recht. Die Staatsoper hat mit ihrem unsäglich schlechten (was vor allem heißt: schlecht inszenierten) Ring sämtliche Kräfte für diese Saison verbraucht. Warten wir auf 2013/14…
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Stimme zu.
Rattle quite normal im ersten Akt, abgesehen von ein paar Kunststückchen mit den Streichern. Bezeichnend der very verhaltene Applaus nach dem 1. Akt. Ich hatte Angst, dass die Sänger vor dem Vorhang vom abebbenden Applaus kalt erwischt werden. Da stimme ich meinem Vorkommentator zu: So sindse, die Berliner. Aber stimmt ja auch: Ich fands gut aber nichts für den Ehrenplatz in der Galerie meiner Berliner Opernerlebnisse. Kozena kannte ich schon als Octavian, Röschmanns letzter Auftritt als Donna Elvira war schlichtweg ein Vergnügen, da trat sie gegen ihr eigenes Genie an, Anna Prohaska kennt man auch. Ihre Sophie war für mich aber die Überraschung des Abends.
Fand den 2. Akt dann sehr groß, den 3. auch noch vorzüglich.
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E.Hl. 13. Dezember 2012
Wir kommen extra zu zwei Vorstellungen wegen Michale Kraus, den wir sehr schätzen, aus Wien nach Berlin und freuen uns schon sehr auf den „Rosenkavalier“ und die „Bohéme“!
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Besuch aus Wien ist immer gern gesehen – habe gerade die Karten für das Gastspiel der Wiener Philharmoniker im Januar besorgt. Hand aufs Herz: Wien ist immer noch die beste europäische Oper.
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Streichungen – JAAAA! Im 3. Akt viele kleine Stellen, oft nur ein paar Takte lang.
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Ein toller Opernabend. Wir waren sehr beeindruckt von Simon Rattle. Stimmt schon, im 1. Akt die Berliner Staatskapelle unauffälliger, aber 2. Akt absolut famos. Heute Abend (Freitag, 14.12.) sang Peter Rose den Ochs nur im 1. Akt, 2. und 3. Akt spielte er und ein Sänger, dessen Name ich bei der Ankündigung nicht verstand, sang von der Seite vom Pult. Rose sang nur mit halber Stimme. ich war erleichtert, als aufgab, zudem der Ersatz sehr gut war.
Das Publikum klatscht viel Applaus, besonders nach dem 1. Akt für Röschmann, nach dem 3. für Prohaska und Kozena sowie Rattle. Die Inszenierung fanden wir sehr gut, auch wenn sie nicht mehr taufrisch wirkt. Das dürfte für den Rosenkavalier aber kein SChaden sein
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Apropos „vergeblich gewartet“ – Heute Abend habe ich „Jetzt wirds frei mir a bisserl heiß“ gehört.
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Jürgen Linn hieß der Ersatz für Rose am 14. und 18. Dezember.
Toller Ochs, viril und agil, endlich mal kein fetter alter Falstaff, der sich sozusagen an die (17jährige) Nannetta ranmacht, sondern allerhöchstens jemand in seiner finanziellen Midlife-Crisis. Hätte auch auf der Bühne spielen sollen, dann wärs noch besser gewesen. Warum konnte man den nicht in die Inszenierung einweisen ? Mit Muff ging’s doch auch…
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Danke für das Update
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Stimmt, Jürgen Linn. Ein exzellenter Ersatz.
Der Hofmeister vom Faninal sah übrigens aus wie der Thiel alias Jan Josef Liefers aus dem Münsteraner Tatort. Zufall?
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Nein. Der Thiel wird nämlich von Axel Prahl gespielt.
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Ähh, Boerne
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unter den Talaren
sorry, konnt’s mir nicht verkneifen
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das Publikum am 14. war echt ein bißchen ältlich. Ich sah wenigstens einen Nobelpreisträger (zur Hausen), neben einem Staatsrat (Beyreuther). Letzeren sah ich schon im Tristan letztes Jahr an der DOB. Gut dass der Nobel mitkommt.
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Ich schlag Euch erst die Scheiben ein, und daaann, laß ich mich scheiden.
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Ist jetzt aber eher Liefers als Rosenkavalier. Ich habe mir für den 21. kurzentschlossen eine Karte gegönnt. Ich könnte schwören, dass ich die Staatskapelle nie so gut gehört habe, wenn ich den Parsifal unter Maestro Barenboim außer Konkurrenz betrachte. Wunderbar warm, im allerbesten Sinne kurzweilig,und auch solistisch unglaublich schön. Bei einem der letzten Sinfoniekonzerte mit Barenboim habe ich mich ein paar Mal über das Fagott geärgert – das war heute ein Traum. Heute, 21., waren viele Jüngere drin, kaum Engländer oder Italiener – oder die haben den Mund nicht aufgemacht. Der Glatzkopf neben mir summt mit, sowas passiert einem eher selten. Also ich fand Rattle unvorstellbar gut. Der Schluss vom 3. Akt war himmlisch – diese Kraft und dieses Strahlen, die das Orchester entwickelte! Die Musiker stehen auf und klatschen. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das am 14. auch gemacht haben.
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Was ist denn schon der Rosenkavalier ? Ne Oper wo Dirigenten beweisen können, was sie aus dem Orchester heraushohlen, oder wozu sie es treiben können.
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I came all the way from London to Berlin to hear Sir Simon Rattle. Thanks for a fantastic Rosenkavalier! The best Rosenkavalier I ever heard.
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Und wer war der Ochs am 21. auf der Bühne ? In der Dernière heute laut staatsoper-berlin.de „Jürgen Linn“. War der vielleicht der Grund, daß der Glatzkopf mitgesummt hat und am Ende die Musiker klatschten, weil es nun so ziemlich stimmte ?
Ich habe am 14. noch eher in der Pause gebrummt, „pura siccome un angelo“ und „disprezzo degno, lo stesso rende“, in Erinnerung an die Bismarckstraße paar Abende vorher. Da hatte es noch (routinierte) große Oper gegeben, wie sie sich mal gehört hat.
Mag aber auch am Stück liegen. IMHO schwankt der Rosenkavalier ständig zwischen Dauerorgasmus a la „Orest, Orest“ und Endlospalaver wie in der Götterdämmerung hin und her, ohne ein rechtes Mittel zu finden.
Weißt Du kein Mittel ? Wer dran leidet
und nicht das Mittel findet, sich zu heilen,
ist nur ein Narr.
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Solange beim Palavern gesungen wird, können sie so viel palavern wie sie wollen. Und ob es immer einfacher ist, Vater Germont beim Palavern zuzuhören als Bösewicht Hagen, sei mal dahingestellt
Wie war denn Frau Lungu?
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misfire
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doch nicht ?
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Ist jetzt aber andere Baustelle
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who can help me ?
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Jürgen Linn hat am 21. gesungen. Ich habe 3 von 4 Rosenkavaliers an der Staatsoper gehört. Linn war am 21. nicht so fulminant wie am 14., als er rechts überm Graben stand und mit Pult vor der Nase sang. Angenehm war aber nach wie vor, dass er auf viele (vokale) Ochs-Klischees verzichtete. Interessant zudem, dass die Stimme manchmal nach Alberich respektive Mime klang, eine Tatsache, die den Beliner Rosenkavalier um eine interessante soziologische Pointe erweiterte :-)
1000 Bravi für Dorothea Röschmann. Sie sang eine Marschallin ohne jeden Zucker im Sopran. Eine sehr menschliche und sehr imponierende Marschallin.
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Lungu ? Ich kenn‘ nur Murgu. Der war meistens laut und schrecklich. Frau Mosuc war eine gute Traviata, keine Frage, kein Vergleich aber von der naturalezza her z.B. mit Aliberti. Alle drei zusammen sangen die Oper so, wie sie sie morgen in Madrid oder übermorgen auch in Manaus singen würden. Mit Ausnahme von Nucci, der es so sang WIE ES SICH GEHÖRTE, z.B. auch in den Begleitfiguren exakt betonter und phrasierter Verdi. Ich finde nicht, daß der irgendwann palavert.
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kennt jemand einen bessern Nabucco hier, mit Ausnahme von Cappuccilli ? Bruson hab‘ ich nie gehört…
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nein, das langt niemals, um das schlechte Stück umzurdrehn
warum geschieht mir das ?
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das klingt mir so bekannt, und so, als hätt‘ ich’s vergessen, lang und lang
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dass die Königin solch einen Dämon frei im Hause laufen lässt !!
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non parlero !!
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Ich muß hier warten
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nun laßt mich in Ruh‘
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sie kommt doch aus mir
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Wie auch nimmer. Ich gehe ganz gestimmt nicht mehr in den RK an dre KOmischen, weil er mich longweilen wiird.
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die Baustellen sind hier, mein lieber.-.
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