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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Kategorien-Archiv: Tannhäuser

Staatsoper Tannhäuser: Lise Davidsen, Prudenskaja, Wolfsteiner, Schuen

06 Samstag Mai 2023

Posted by Schlatz in Lise Davidsen, Marina Prudenskaya, Richard Wagner, Sasha Waltz, Sebastian Weigle, Siyabonga Maqungos, Tannhäuser

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Wie singt Lise Davidsen Elisabeth?

Mit robuster Stimme, der nichts zwischen des Herzens Tiefe und dem zweigstrichenen H fremd ist.

Davidsen singt ausdrucksvolle Piani in Dich, teure Halle. Wenn sie in Fahrt ist, wirds einen Ticken laut (Ich preise dieses Wunder). Oder sie kämpft – erfolgreich – um die Einbindung von etwas steifen Tönen in die Linie. Befürchtungen, sie singe kalt oder sinnentleert, zum Teil genährt von ihrem Liederabend an gleicher Stelle 2022, gehen auf in Sopranschall und Wagner-Rauch. Jeder Ton hat bei ihr eigenen Klang, jede Lage eigenes Timbre. Das Kostüm der Norwegerin sieht übrigens so 1950er aus, dass Elisabeth Grümmer es in der Deutschen Oper getragen haben könnte.

Tannhäuser Lise Davidsen Staatsoper Berlin
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Kritik Bayreuth Tannhäuser Premiere Kratzer

26 Freitag Jul 2019

Posted by Schlatz in Bayreuther Festspiele, Daniel Behle, Elena Zhidkova, Kay Stiefermann, Lise Davidsen, Markus Eiche, Richard Wagner, Stephen Gould, Stephen Milling, Tannhäuser, Tobias Kratzer, Valeri Gergiev

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Mit Kratzer, aber ohne Venusberg kommt der Tannhäuser zurück nach Bayreuth.

Zuerst einige Worte zu Waleri Gergiew, der in der Ouvertüre einen tollen Job macht. Diese schwebt nämlich feingeschliffen und goldglänzend herein

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Deutsche Oper Wagner-Woche: Tannhäuser

06 Montag Mai 2019

Posted by Schlatz in Ante Jerkunica, Clemens Bieber, Richard Wagner, Seth Carico, Simon Keenlyside, Stephen Gould, Tannhäuser

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Nun ist Tannhäuser dran.

Die Deutsche Oper bündelt das in Paris und Dresden entstandene, vormärzliche musikdramatische Werk Wagners zu sechs Repertoire-Vorstellungen binnen acht Tagen.

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Kritik Tannhäuser München: Romeo Castellucci Anja Harteros Petrenko

11 Dienstag Jul 2017

Posted by Schlatz in Anja Harteros, Christian Gerhaher, Dean Power, Elena Pankratova, Georg Zeppenfeld, Kirill Petrenko, Klaus-Florian Vogt, Richard Wagner, Romeo Castellucci, Tannhäuser, Ulrich Reß

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Ein merkwürd’ger Fall, dieser Neu-Münchner Tannhäuser.

Gehört auf arte.tv.

Romeo Castellucci, der Regisseur aus Italien, verpasst Wagners Sorgenkind-Oper zweifelsohne einen Facelift. Wie das? Castelluccis Regie zielt auf opulent-üppiges Tableau-Theater ohne jede dramatische Unterfütterung.

Dabei fängt es gut an. Ja, die Regie schafft bildmächtige Szenerien. Zu nennen sind das fidele Bogenschießen eines Rudels von Amazonen, das die Venusbergmusik vielsagend begleitet. Aber schon im zweiten Akt stehen mystisch wehende Gardinen im Zentrum, und der Sängerkrieg vollzieht sich als Look-Alike einer Zen-Zeremonie in blendend weißen Karate-Outfits. Dazu formen weißbezopfte Balletteusen rätselhafte Menschenmuster. Das ist so blässlich wie konventionell und enträt jeden dramaturgischen Pepps. Unter den Chorsängern befürchtet man infolge Dauerstehens gar bleibende Gesundheitsschäden. Die faustdicke Überraschung hält indes der dritte Akt bereit.

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Berliner Tannhäuser: Peter Seiffert, Ain Anger, Ricarda Merbeth

18 Samstag Mär 2017

Posted by Schlatz in Adriana Ferfezka, Ain Anger, Alexei Botnarciuc, Clemens Bieber, Donald Runnicles, James Rutherford, Jörg Schörner, Noel Bouley, Peter Seiffert, Ricarda Merbeth, Richard Wagner, Tannhäuser

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Deutsche Oper Berlin

Tannhäuser Deutsche Oper Berlin Peter Seiffert Ain Anger Donald Runnicles
Und ewig baumelt der Landadel: Thüringische Hofgesellschaft unter Blechrittern

Welche sind die fünf Fehler des Tannhäuser?

  1. Die Oper beginnt mit der langatmigen Schilderung einer Trennung. Ungünstig.
  2. Sind Elisabeth und Tannhäuser wirklich ein Liebespaar? Eben.
  3. Den Venusberg zufriedenstellend zu inszenieren ist unmöglich.
  4. Venus ist eine Allegorie, keine Frauenperson aus Fleisch, Flüssigkeiten und Knochen.
  5. „Ein etwas theoretischer Ausgang.“ (Zitat Alfred Kerr).

Die Inszenierung von Kirsten Harms hat ihr tiefsinniges Coming-out, als Wolfram mitansehen muss, wie die tote Elisabeth von den Toten aufersteht wie weiland Lazarus, nur eben als Venus.

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Kritik Tannhäuser Staatsoper Berlin 2017: Anne Schwanewilms Burkhard Fritz René Pape Wolfgang Koch

27 Montag Feb 2017

Posted by Schlatz in Anne Schwanewilms, Grigory Shkarupa, Jan Martiník, Marina Prudenskaya, Miloš Bulajić, René Pape, Richard Wagner, Sónia Grané, Simone Young, Tannhäuser, Wolfgang Koch

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Sasha Waltz‘ Tannhäuser an der Staatsoper Berlin hat Schwächen und Stärken.

Aber mehr Schwächen als Stärken.

Denn Tanztheater allein macht noch keine Inszenierung, und sei dieses noch so modern. Spätestens, als ich in der zweiten Szene die tanzenden Männchen zwischen Landgraf, Wolfram und Walther herumhopsen sehe, möchte ich mit dem Baron Ochs (Rosenkavalier, 3. Akt) fragen: „Halt, was woll’n die Maikäfer da?“

Besserung bietet der dritte Akt. Weil die Bühne schön leer ist und Sashas Tanzmariechen Pause machen.

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Kritik Tannhäuser Deutsche Oper Berlin 2017

28 Samstag Jan 2017

Posted by Schlatz in Adriana Ferfezka, Alexei Botnarciuc, Ante Jerkunica, Camilla Nylund, Donald Runnicles, Richard Wagner, Robert Dean Smith, Tannhäuser

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Schlagwörter

Deutsche Oper Berlin

Der Tannhäuser an der Deutschen Oper Berlin.

Kirsten Harms‘ Inszenierung hat sich im neunten Jahr ihres Bestehens eine gewisse solide Patina erarbeitet.

Hier Kritik vom Tannhäuser der Wagner-Woche 2019 mit Gould und Bell lesen.

Bei Harms muss der Opernbesucher zwei Dinge beachten. In der Männerwelt ist tutto Blech, oben im Himmel und hienieden, und das sowohl vor der Männer- als auch vor der Pferdebrust. Das war erstens. Und zweitens gibt es eine Überraschung. Sie betrifft Elisabeth – und Venus. Beide werden heuer nicht nur von ein und derselben Sängerin gesungen (Camilla Nylund). Sie sind – darauf deutet im dritten Akt das eine oder andere hin – dieselbe Dame, sowohl körperlich als auch geistig. Punkt. Jedenfalls in gewisser Weise. Aber wenn man das als Zuschauer nicht glaubt – ist auch nicht weiter schlimm.

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Premiere Festtage Staatsoper Berlin: Tannhäuser Sasha Waltz

13 Sonntag Apr 2014

Posted by Schlatz in Daniel Barenboim, Marina Prudenskaya, Peter Mattei, Peter Seiffert, Peter Sonn, Richard Wagner, Sasha Waltz, Tannhäuser

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„Obacht! Das Auge der Venus blickt auf dich.“ So sieht’s jedenfalls Sasha Waltz in der Berliner Tannhäuser-Premiere // Foto: Bernd Uhlig / staatsoper-berlin.de

HIER die Kritik des Tannhäusers 2017 lesen!

Sasha Waltz erneuert ihre langjährige Partnerschaft mit der Staatsoper Berlin und inszeniert im Rahmen der Festtage 2014 Wagners Tannhäuser.

Ich sage es gleich: Tannhäuser ist was anderes als Dido & Aeneas oder Medea. Eine Tenorlegende wie Peter Seiffert lässt sich nicht rückstandlos in eine fußhuschende Choreographie integrieren, und sei diese auch noch so ausgeklügelt, wie von Sasha Waltz gewohnt. Schöne Bilder zweifelsohne: Marina Prudenskaya als Venus von Milo im Greek-Style, Ann Petersens Elisabeth als einsame Ball-Lady, das herbstliche Kupfer für den 3. Akt (Bühnenbild Pia Maier Schriever mit Sasha Waltz).

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Kommentar

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