Die Inszenierung von Claus Guth stellt die richtigen Fragen, ist alles andere als langweilig und klopft auf Schichten des Stoffs, die traditionelle Salome-Produktionen gern unter den Regie-Teppich kehren. Auf der anderen Seite übertreibt Guth, das Bühnenbild des Mittelteils (vom Auftritt Herodes‘ bis zum Tanz) ist ein schlechter Scherz aus Holzfurnier, das Robotergezappel hat man oft genug gesehen. Tiptop ist das Licht (Olaf Freese).
WeiterlesenDeutsche Oper Salome: Miknevičiūtė, Shanahan, Ursula Hesse von den Steinen, Blondelle
18 Samstag Mär 2023