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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Monatsarchiv: April 2022

Maskenball an der Deutschen Oper: addio per sempre

18 Montag Apr 2022

Posted by Schlatz in Heidi Stober, Olesya Petrova, Patrick Guetti, Tyler Zimmerman

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Und wieder eine Lücke im Friedrich-Vermächtnis an der Bismarckstraße. Für Götz Friedrichs Maskenball fällt nach fast dreißig Jahren der letzte Vorhang. Man muss es bedauern. Es bleibt abzuwarten, ob eine Neuinszenierung dereinst das Maskenthema ähnlich klarsichtig durchspielen und für den zweiten Akt ein vergleichbar schlagendes Bühnenbild finden wird. Friedrich machte den Gustavo – ohne Zweifel einer der unsympathischeren Tenorhelden Verdis – zu einem Getriebenen, dessen herrscherlich eitler, monomaner Spieltrieb ins sichere Verderben führt. Das war mit leichter und immer sicherer Regie-Hand inszeniert. Repertoireverschleiß erwischt freilich den Hofball im dritten Akt. Der wird zum zweifelhaften Schlurfvergnügen.

Covid-Chaos! Im Vorfeld der zwei letzten Aufführung dieses doppelbödigen melodrammas gehen der Deutschen Oper im 12-Stunden-Takt sämtliche primarii verloren.

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Sarah Nemtsov Reshimot, Poga & Chatschatrjan und Măcelaru & Fatma Said beim DSO

17 Sonntag Apr 2022

Posted by Schlatz in Alexander Zemlinsky, Augustin Hadelich, Cristian Măcelaru, DSO, Fatma Said, Hector Berlioz, Julia Fischer, Marianne Crebassa, Sarah Nemtsov

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Marianne Crebassa sagt ihren Liederabend (Debussy, Ravel, Berlioz, Guridi) im Boulez-Saal leider ab. An Konzerten wie dem des RSB mit Schostakowitsch und Rachmaninow (Jurowski, Julia Fischer) habe ich das Interesse verloren. Die Aufarbeitung des Stalinismus durch Schostakowitsch interessiert mich gerade nicht. Russische Nostalgie interessiert mich zur Zeit auch wenig. Wenn die Italiener Paris bombardieren würden, hätte ich auch keine Lust auf Tosca.

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Renée Fleming in der Staatsoper mit Fauré, Grieg, Korngold, Strauss

14 Donnerstag Apr 2022

Posted by Schlatz in Erich Wolfgang Korngold, Gabriel Fauré, Jules Massenet, Renée Fleming

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Renée Fleming, die meines Wissens seit Ewigkeiten in keinem der Berliner Opernhäuser in einer regulären Opernaufführung sang und höchstens bei den Philharmonikern Luxus-gastierte (zuletzt unter Thielemann), gibt Unter den Linden einen Liederabend, der entspannt Kunstlied und Opernarie, Klimaballade und Liebestraum mixt.

Zuerst drei Mal Händel. Geht es bei Bel piacere aus Agrippina noch um hurtiges Einsingen, machen Renée Fleming und Hartmut Höll bei O Sleep, why dost thou leave me? (fast vibratolos die Melismen) und Endless pleasure (etwas bemüht die Verzierungen am Schluss und interpretatorisch eher Mittelklasse), beides aus dem Oratorium Semele, ernst. Aber warum nicht? Leontyne Price sang sich bei ihren Liedrecitals auch gerne mit Händel ein.

Renée Fleming Recital Berlin Staatsoper

Fix geht es zwei Mal in die Gegenwart. Endless Space des US-Amerikaners Nico Muhly ist eine Natur-besorgte, Klima-fundierte Komposition und durchaus hörenswert, hauptsächlich weil Flemings Timing perfekt und ihre Deklamation vom wirklich Allerfeinsten sind. Kevin Puts‘ Evening ist – nach der Pause – aber nur halb so spannend.

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Kommentar

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