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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Monatsarchiv: Januar 2022

Petrenko: Zimmermann, Lutosławski, Brahms

29 Samstag Jan 2022

Posted by Schlatz in Bernd Alois Zimmermann, Johannes Brahms, Kirill Petrenko, Witold Lutosławski

≈ 14 Kommentare

Jetzt macht Petrenko auch einen Mini-Zyklus Brahms. Diese Woche erklingt der Publikumsrenner D-Dur-Sinfonie und nächste Woche das mächtige B-Dur-Konzert (mit Schiff). Das ist erstmal gediegenes Philharmoniker-Business, as usual halt und ziemlich erwartbar. Interessanter ist, was neben Brahms passiert. Da stehen ein Hauptwerk eines spezifisch deutschen Expressionismus, Zimmermanns Photoptosis, und die burschickose Nachkriegs-Erste des Polen Lutosławski auf dem Zettel (oder dem Download-Programm).

Brahms, Allegretto, T. 188 / Foto: digitalconcerthall.com/Berliner Philharmoniker

Ich höre Digital Concert Hall.

Unter einem sichtlich genesenen, vital beweglichen Petrenko (Silvester-Hexenschuss, ade) legen die Philharmoniker das kalt lodernde Photoptosis hin. Ich höre abwechselnd gläsern lauernde Farbschichtenstatik (die Farben kommen aus dem Giftschrank) und dramatisch durchleuchtete Durchbrüche. Petrenko sucht nicht die expressive Zermalmung. Über dem Musikgetümmel schwebt bei Petrenko die makellose Struktur. Zimmermann dürfte es freuen.

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Ultraschall III: LUX:NM, Yiran Zhao, Schöllhorn, DSO

24 Montag Jan 2022

Posted by Schlatz in Clara Iannotta, Enno Poppe, Eun Sun Kim, Johannes Kalitzke, Johannes Schöllhorn, Mirela Ivičević, Yiran Zhao, York Höller

≈ 4 Kommentare

Entspannt und locker geht es auch bei den letzten zwei Tagen von Ultraschall Berlin zu. Maske, 2G+Booster, Ausweiskontrolle, ausreichend Platz, Leute, die vernünftig sind – dann klappt das auch mit dem Festival, selbst wenn das Virus durch Berlin schwappt. Gut auch, dass es anders als bei den diesbezüglich arg gebeutelten Berliner Opern nicht zu Veranstaltungsabsagen kommt.

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Ultraschall II: Zsolt Sörés, Boulanger Trio, New Recherche

23 Sonntag Jan 2022

Posted by Schlatz in Dieter Ammann, Kaija Saariaho, Sara Glojnarić, Sarah Nemtsov

≈ 3 Kommentare

Waren das drei Buhs am Ende der Uraufführung von Astro-Noetic Chiasm (χ), komponiert vom Ungarn Zsolt Sörés? Ultraschalltag 3 im Heimathafen Neukölln weckt vorerst wenig Begeisterung. Sörés‘ Stück, gediegene 50 Minuten lang, vertraut auf minimale Varianz bei weitgehend statischem Material. Dass dabei die Faszination aus vollständiger Prozessmonotonie emporsteigt wie der Phönix aus der Asche, bleibt eine vergebliche Hoffnung. Einziger, wenn auch optischer Lichtblick ist Mihály Sándor, der im Halbdunkel als finsterer Zeremonienmeister über der Elektronik thront. Franz Hautzinger spielt Trompete, der Komponist Bratsche, Anthea Caddy und Judith Hamann arbeiten sich stoisch am Cello ab.

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Ultraschall I: zwei Klavierkonzerte, Francesconi + Christensen, Djordjević, Ivičević, Newski

21 Freitag Jan 2022

Posted by Schlatz in Christian Winther Christensen, Dieter Ammann, Malte Giesen, Milica Djordjević, Mirela Ivičević, Sergej Newski, Simon Steen-Andersen

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Ultraschall Berlin geht ins zweite Pandemie-Jahr. Nach der Online-only-Ausgabe von 2021 offeriert man dem erwartungsfrohen Publikum im Jahr 2022 wieder dreizehn Präsenzkonzerte, die an drei Spielorten gebündelt werden. Flankiert wird das klassische Präsenz-Angebot durch eine dicht gestaffelte Folge von Live- oder Fast-Live-Übertragungen, die von den Festival-Trägern Deutschlandfunk Kultur und RBB passgenau ausgestrahlt werden, oft zu bester Sendezeit.

Los geht Ultraschall Berlin ganz traditionell im Haus des Rundfunks an der Masurenallee, Traditionen zählen auch bei Neuer Musik.

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Geniale Bläser im BKA-Theater: Damir Bacikin, Vilhjalmsson Ingólfur, Aylward James

12 Mittwoch Jan 2022

Posted by Schlatz in Eres Holz, Ying Wang

≈ 4 Kommentare

Zwei Mal Unerhörte Musik, jeweils per Livestream. Gestern ein Trompeten-Soloabend, letzte Woche ein Klarinetten-Fagott-Duo.

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Staatsoper: Liederabend Lise Davidsen

09 Sonntag Jan 2022

Posted by Schlatz in Liederabend, Lise Davidsen

≈ 5 Kommentare

Lise Davidsens Recital im Großen Saal der Staatsoper folgt im zweiten Teil beliebten Lieder-Bahnen (Strauss op. 27, Wesendonck). Doch im ersten Teil singt die junge Sopranistin von Edvard Grieg, dem hierzulande Seltengehörten, die Sechs Lieder op. 48 nach Texten deutscher Dichter sowie den Zyklus Haugtussa op. 67.

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Neujahrskonzert Wien 2022

02 Sonntag Jan 2022

Posted by Schlatz in Christian Thielemann, Daniel Barenboim, Eduard Strauß, Kaiserwalzer, Kirill Petrenko, Neujahrskonzert, Radetzky-Marsch

≈ 16 Kommentare

Erster Januar, Neujahrsvormittagskonzert. Ich folge auf Ö1, und, weil in Katerstimmung, nur der zweiten Hälfte. In der Zweidrittel-besetzten Goldschachtel des Musikvereinssaals präsentieren die Wiener Philharmoniker ihren altbekannten „Exportschlager auf dem TV-Weltmarkt“ (Wiener Zeitung).

Haben Barenboim und die Musiker geheime Botschaften im Programm versteckt? In der ersten Konzerthälfte wahrscheinlich schon. Denn aus Phönix-Marsch und Phönix-Schwingen-Walzer lässt sich ein beschwingtes, 4/4- respektive 3/4-Takt-geprägtes Aus-der-Asche-Emporsteigen heraushören, nämlich aus der Virus-Malaise.

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Silvesterkonzert 2021: Berliner Philharmoniker Lahav Shani, Janine Jansen

01 Samstag Jan 2022

Posted by Schlatz in Janine Jansen, Kirill Petrenko, Lahav Shani, Maurice Ravel, Max Bruch, Silvesterkonzert, Violinkonzert

≈ 6 Kommentare

Die kurzfristige Absage Petrenkos (die Intendantin: „Hexenschuss“) ruft in Berlin Grübeleien aller Arten hervor. Was ist mit Petrenko? Gibt es Stress? Wie ist das Verhältnis zum Orchester? Lahav Shani springt – äußerst kurzfristig – ein. Der ist jung, aber mit seinen 32 Jahren schon ausreichend erfahren.

Los geht es mit der Fledermausouvertüre. Die klingt nicht spritzig-frivol (wie an der Komischen Oper), sondern gediegen symphonisch. Und in einem höheren, wienerischen Sinne durchaus harmlos.

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