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Opern- & Konzertkritik Berlin

~ Klassik-Blog für Konzertberichte und Opernkritiken aus Berlin

Opern- & Konzertkritik Berlin

Monatsarchiv: März 2020

Kritik Staatsoper Berlin: Carmen Rachvelishvili Fabiano Karg Gallo

12 Donnerstag Mär 2020

Posted by Schlatz in Anita Rachvelishvili, Carmen, Christiane Karg, Daniel Barenboim, Georges Bizet, Lucio Gallo, Michael Fabiano

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Nun, da das Berliner Opern-Universum aufgehört hat sich zu drehen, die Stimmen verstummt sind, die Instrumente schweigen und die Häuser versuchen, mit Livestreams und Nebenbühnenaktivitäten etwas vom alten Glanz in die hässliche, neue Virus-Welt hinüberzuretten, hier also noch ein Bericht aus Unter den Linden, als die (Opern-)Welt noch halbwegs in Ordnung schien.

Musikalisch ist diese Carmen hörenswert. Anita Rachvelishvili als vokal und szenisch üppige Titelheldin, Michael Fabiano als schüchternscheuer José, Lucio Gallo als selbstironisch souveräner Escamillo, Christiane Karg als makellose Micaëla und Barenboim als feuriger Impuls- und Input-Geber erfüllen die Erwartungen. Der Applaus ist groß. 

Man hätte kaum für möglich gehalten, dass diese Carmen wiederkehrt. Martin Kušej besorgte 2004 die Inszenierung, die auf Flamencokleid und Zigarette konsequent verzichtet. Ich hörte sie 2006 im noch unrenoviert muffelnden Haus, auf der Bühne standen der mit offenem Visier singende Villazón und eine knackigen Mezzo-Charme versprühende Domaschenko.

2020 konterkariert (und konzentriert) die in staubigem Weißgrau strahlende Bühne (Jens Kilian) immer noch Bizets Feuer.

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Und noch mehr Meyerbeer: Premiere Dinorah an der Deutschen Oper

05 Donnerstag Mär 2020

Posted by Schlatz in Enrique Mazzola, Giacomo Meyerbeer, Karis Tucker, Nicole Haslett, Sabine Devieilhe

≈ 20 Kommentare

Ist das Ganze nun stille Einfalt ohne edle Größe? Oder doch eine ziemlich sublime, hochromantische Angelegenheit? Die dann freilich mit einem filigranen Schuss Ironie daherkommt.

Bildschirmfoto 2020-03-05 um 07.30.01

Auf jeden Fall komplettiert die Deutsche Oper Berlin mit der opéra comique-leichten Dinorah ihre sensationellen Meyerbeer-Wochen – und begibt sich damit auf leichtere, aber nicht weniger faszinierende Opern-Pfade.

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Deutsche Oper Berlin: Meyerbeer, Meyerbeer

03 Dienstag Mär 2020

Posted by Schlatz in Anton Rositskiy, Clémentine Margaine, Elena Tsallagova, Enrique Mazzola, Giacomo Meyerbeer, Gregory Kunde, Liv Redpath, Olesya Golovneva

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Da ist es, das große Berliner Meyerbeer-Wochenende. Die Deutsche Oper zeigt innerhalb von 24 Stunden beide Polit-Epen Meyerbeers: den Propheten und die Hugenotten. Da heißt es nicht lange fackeln. Augen zu und durch.

Am Samstag also Le Prophète, das sprödere, pessimistischere, politischere, auch klangfarblich düster gefärbte Werk, das überraschend um eine tragische Mutter-Sohn-Erzählung gravitiert, zudem orchestrale Opulenz hinter historischer Plausibilität versteckt. Und dann am Sonntag jene Hugenotten, die mit einem gepflegtem Gelage beginnen und in Blutvergießen und Massaker endigen.

Wenn Olivier Py in Le Prohpète also die Geschichte um den Wiedertäuferkönig Jean in sattes Industrialisierungs-Grau bettet, so funktioniert dies gut, wenn man von einigen Regietheater-Macken absieht (hohe Waffendichte auf der Bühne, Hang zu dekorativer Brutalität). Besonders die virtuos gehandhabte Drehbühne

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Kommentar

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